Dümmer geht`s nimmer.....
Einklappen
X
-
http://www.handelsblatt.com/News/Vor...2c-horten.html
Wenn sich die Entscheidungsträger der Wirtschafts-/ Finanzwelt über diese Zeitung orientieren, wundert mich nix mehr!
@Briefmarkensammler: Gib`s zu, Du bist Handelsblattleser!Bei mir reichts maximal für die Tittenfotos in der BILD-Zeitung
-
Na dann passt es doch!
@mur
War doch Dein Thread, oder?
Kommentar
-
Der Artikel im Handelsblatt ist mies...aber ich habe die Befürchtung, daß bei Nichtphilatelisten häufig so ein "Wissen" nach einer Briefmarken-Diskussion mit einem Philatelisten übrig bleibt.
Man sucht in Zeiten vom 5Mrd-Verschwinden, 80Mrd Risikokapital bei den deutschen Landesbanken, US-Immobilienskandalen, fallenden Aktienwerten, einer Abgeltungssteuer ab 2009 in Deutschland nach unentdeckten...schlafenden Anlagemöglichkeiten.
So gibt es plötzlich einige Goldmünzensammler mehr....ein Bekannter erzählte mir letzte Woche, daß sein Arbeitgeber 2007 eine Jahresendprämie in Goldmünzen auszahlte....die Ergebnisse der 100Euro Goldmünzen auf online Auktionen steigen täglich...alte Goldminen werden wieder in Betrieb genommen...
Ich denke, daß in der tat für einige Kapitalanleger Sachwertanlagen im Moment interessant werden. Super teuere Briefmarken werden vielleicht durchaus stärker an Fahrt gewinnen.
Finde aber trotzdem folgende Betrachtungsweise eines Bankers treffender und richtungsweisend (Bitte bis unten zum letzten Absatz scrollen.):
FehldruckKommentar
-
naja, "dümmer geht's nimmer" find ich auch ein wenig übertrieben formuliert.
Aber aus dem Artikel geht für mich klar hervor, dass der Schreiber selber keine Ahnung von Briefmarken hat. Schon alleine die krampfhaften Versuche, die Wiederholung des Wortes "Briefmarke" zu verhindern und durch mehr oder weniger sinnvolle Synonyme zu ersetzen ("Papiere", "Drucke", "Modelle" usw.), wirken für mich ziemlich dümmlich. Ebenso "Prägejahr" statt Ausgabejahr. Es sind etliche solche Formulierungen, die auf keinen Schimmer von Briefmarken deuten. Würde mich nicht wundern, wenn der Schreiber ein Praktikant ist, die setzt man gerne an solche Themen.
Zum zweiten hasse ich es (aus mehrfacher eigener Erfahrung). wenn ein Redakteur schon mit einem bestimmten, etwas sensationslüsternen Credo an eine Angelegenheit herangeht. Schon der Titel "Handeln, haben, horten" ...
Ich bin ziemlich sicher, dass ihm schon vorher klar war, welchen Tenor sein Artikel haben soll und hat sich durch entsprechendes Fragen mit entsprechende Zitaten versorgt, ein paar angelesene Informationen dazugenommen und daraus ein Süppchen gekocht. Kann man essen, schmeckt aber unstimmig und nach Tütensuppe.
Nur meine Meinung .....
beste Grüße,
Andreas, der hofft, dass die Queen ihre 400 Alben nicht bei gewissen Herstellern mit dem großen "L" am Anfang gekauft hat ....Kommentar
-
Andreas, der hofft, dass die Queen ihre 400 Alben nicht bei gewissen Herstellern mit dem großen "L" am Anfang gekauft hat ....Kommentar
-
Kommentar
-
Kommentar
-
@ThomasK_7: Ich übergebe Dir fiktive 5x 5000 Euro und wenn Du möchtest, gerne auch fiktive 5x50000 Euro.
Du kaufst dann wiederum fiktiv für dieses Geld auf Auktionen "Philatelie" zu Anlagezwecken und belegst die Käufe mit realen Zuschlägen + Aufgeld, den Kosten für z.B. Versicherung, Unterbringung etc.
In 5 Jahren verkaufen wir dann Deinen Anlageposten und ziehen die Gebühren für die Auktionatoren ab, sodaß wir einen fiktiven Erlös dem fiktiven Einsatz gegenüberstellen können.
Zum Vergleich errechnen wir, was der Einsatz auf dem Geldmarktkonto erbracht hätte.
Welche Renditeerwartung hast Du ?
Kannst Du eine einzige real existierende Person benennen, die nachweislich mit ihren gesamten Kapitalanlagen in "Philatelie" ein Mehr gegenüber einer sicheren Kapitalanlage erzielt hat?
Wir werden uns köstlich amüsieren.
Mit Sammlergruß murKommentar
-
Hallo Säckingen,
du meinst, Sie kauft z.B. einen schönen Gold Coast Nr. 1 4er-Block postfrisch, den einzigen bekannten, und befestigt ihn kaltlächelnd mit einem Falz auf einem Blankoblatt?
Ich glaub ich will tot umfallen ....
beste Grüße,
AndreasKommentar
-
Aber:
1. Die Queen selbst macht gar nichts, die hat an Philatelie kein Interesse - ist halt auch nur ein Erbstück. Dafür gibt es ja den "Keeper of the Royal Philatelic Collection".
2. Es werden in den letzten Jahren aktiv nur sehr wenige Stücke für die Sammlung erworben.
3. Ein Großteil der Marken aus dem Commonwealth wurden und werden kostenlos geliefert, u.a. weil die Königin (bzw. ihre Vorgänger) auf den Marken abgebildet sind.
In den letzten Jahren wurden und werden wohl nach und nach noch Ausgaben aus der Zeit Georges VI auf Blätter aufgezogen und tatsächlich außnahmslos alles mit Falzen.Kommentar
-
@mur
Ich nehme die Wette an!
Ich denke 5x5000 Euro sind fürs erste genug. Ich werde mir in den nächsten Tagen den Sparzins für 25.000 Euro auf 5 Jahre heraussuchen.
Als Anlagewährung der Euro denke ich mal wird richtig sein.
Da ich Moment wenig Zeit für Briefmarken habe, wäre ich den Sammlerkollegen dankbar für Hinweise auf Raritätenstücke im Bereich bis 25.000 Euro, für die ein handelbarer Markt besteht und für die wir in 5 Jahren Vergleichswerte ermitteln können. (evtl. Sachsendreier o.ä.).
Als Vergleichszahlen können wir ja Auktionserlöse aus dem 4. Quartal 2007 hernehmen. Mir schwebt da ein Portfolio von bis zu 10 Raritätenstücken vor, welches wir dann in 5 Jahren mit den dann erzielbaren Auktionserlösen auflösen.
Genauere Regelvorschläghe sind gerne willkommen. Egal wer gewinnen wird, ein interessanter Vergleich wird es allemal werden. Nach dem Motto "Dümmer gehts nimmer" dürfte ja ein krasses Missverhältnis herauskommen.Kommentar
Kommentar